Chronik
Mehr als nur Musik
Unser Verein... mit 50 Jahren im besten Alter. Voller wohlverdientem Stolz kann der Fanfarenzug Koblenz-   Karthause e.V. derzeit auf sein fast 50- jähriges Bestehen zurückblicken. Der damalige Präsident Willi Berger,  sowie der 1. Vorsitzende der Narrenzunft  Grün-Gelb Karthause, Rudolf Krabler und die Komitee-Mitglieder Aloys Schäfer und Hans  Erther entschlossen sich damals, einen  Mädchen-Fanfarenzug zu gründen. Geplant - getan! Bereits nach kurzer Zeit machte der  Verein schon von sich reden. Dieser  Fanfarenzug hatte damals eine Freundschaft zu den Nürnberger Husaren, die bis zum  Jahre 1967 andauerte und mit der Auflösung des nürnberger Karnevalsvereins leider ihr  Ende fand.    Mitgründer und Ehrenmitglied  des Fanfarenzuges Koblenz-Karthause   Aloys Schäfer    Dank der Initiative des 1.  Vorsitz-enden, Rudolf Krabler, konnte der  Zug in den Jahren 1967 und 1969 zu den  englischen Partnerstädten Hornsey und Harringay reisen, um dort beim englischen Karneval aufzutreten. Die  damals geknüpften Freundschaften zu englischen Familien haben teilweise heute noch Bestand. Wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung dieser langjährigen Freundschaftsbeziehung nahm der damalige Präsident der  Narrenzunft, Hermann Werner, der zur  offiziellen Gründung des deutsch-   englischen Freundschaftskreises führte.  Im Verlauf der Vereinsentwicklung ergab  sich aufgrund unterschiedlicher Interessen eine Trennung der Karnevalsanhänger  und der Musikfreunde. Dies führte zu zwei  getrennten Vereinen. Somit wurde aus  dem ursprünglichen Mädchen-fanfarenzug im Jahre 1972 der Fanfarenzug Koblenz-   Karthause, welchem seitdem weibliche  und männliche Aktive angehören. Rudolf  Kraber wurde der neue Vorsitzende des  umgestalteten Fanfarenzugs und hielt  diese Position bis zum 20.10.1994, dem  Tag, an dem er leider verstarb. Im Jahre  1974 wurde durch die Initiative des  Urhebers der Städtepartnerschaft  Koblenz- Nevers Oberstudienrat  Ferdinand Schöne ein großes Interesse  an einer Vereinsfreundschaft im Rahmen  dieser Städtepartnerschaft mit unseren französischen Nachbarn geweckt. Da sich in Nevers (Burgund) selbst  kein adäquater Verein befand, bot sich im  Nachbarstädtchen Fourchambault eine passende  Bindung zu einem solchen an, zu dem auch eine  Majorettengruppe gehörte, den sogenannten “Santiana- Girls”.   Die sich hier entwickelde Freundschaft nahm  inzwischen ein Ausmaß an, dass man die Kontakte zu  den Bürgern dieses Städtchens schon fast familiär  bezeichnen konnte. Aus dieser Städtesympathie ergab  sich das Interesse, dem Fanfarenzug auch eine  Majorettengruppe anzugliedern, mit dem   durchschlagenden Erfolg, dass die Majorettengruppe  die öffentlichen Auftritte unseres Vereins sehr   harmonisch ergänzte und durch die gleiche   Uniformierung unser gesamtes Erscheinungsbild   attraktiv mitgestaltete. Leider führten fehlende  Übungsräumlichkeiten und Nachwuchsprobleme dazu,  diesen Teil unseres Vereins wieder aufzulösen und die Mädchen zum Teil in unseren aktiven Fanfarenzug zu  integrieren, wo diese talentierten Mädchen es inzwischen den männlichen Vereinskameraden gleichtun.  Wechselseitige Auftritte unseres Fanfarenzuges und Majoretten mit unseren französischen Partnern hoben das allgemeine Interesse an Aktivitäten im Ausland, was auch zum Besuch unserer Partnerstadt Maastricht in den  Niederlanden beim Fanfarenzug “Königin Juliane” führte. Dieses Gastgeschenk, in vielen Stunden Kleinarbeit  von einem unserer Mitglieder handgefertigt, wurde extra zu diesem Zweck hergestellt. Weitere wichtige  Vereinsdaten: Seit 1964 Zugehörigkeit zum RKK mit Sitz in Koblenz Seit 1989 Zugehörigkeit zum  Landesverband für Spielmannswesen Rheinland-   Pfalz Unser vielseitiges Jahresprogramm  unterstreicht die Beliebtheit, der sich der  Fanfarenzug Karthause vielerorts erfreut, so dass  wir in den Veranstaltungsplänen vieler Gemeinden  schon als ständige und gern gesehene Gäste  aufgenommen sind. Die “großen Drei” des  Fanfarenzugs Koblenz-Karthause im Jahr 1990 von links nach rechts: Rudolf Krabler, Rudolf  Trautmann, Adolf Seekatz  Die Aktiven unseres  Fanfarenzuges in 1997 in Fourchambault  (Frankreich) Dies ist nicht zuletzt auch das Werk  unseres langjährigen Tambourmajors,  Jugendbetreuers und 2. Vorsitzenden Adolf  Seekatz, der sich eine lobende Anerkennung an  dieser Stelle verdient hat. Nachdem unser  langjähriger 1. Vorsitzender und Mitbegründer des  Fanfarenzugs Koblenz-Karthause, Rudolf Krabler, im Oktober 1994 leider verstarb, setzten sich die neuen  Vorstände dann wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: 1995-1997 Peter Leszczynski           1997-2004 Frank Seekatz                    2004- 2017 Udo Hartmann 2017-          Heiko Hünerfeld     2. Vorsitzender: 1995-2001 Katharina Fröhlich Kassierer: 1995-1996 Elke Menzel                    2001-2003 Rolf Debrich 1996-1997 Karl Leszcynski            2003-2004 Udo Hartmann 1997-2014 Johann Fröhlich    2004-2005 Frank Junker       2014- 2017 Petra Schüssler             2005-2008 Andreas Schmidt 2017-          Elisabeth Spitzley           2008-2010 Rolf Kessler   2010-2014 Alexandra Schmidt 2014- 2016 Sven Müller 2017-          Heiko Fröhlich Schriftführer: 1995-1996 Monika Wolf   1996-2003 Uwe Zierof    2003-2007Jürgen Homann   2007-2008 Sven Ackermann     2008-2009 Denise Stephani    2009-2011 Rolf Debrich    2011-2014 Thorsten Schmitz 2014- 2016 Matthias Bettingen 2016-2017 Dirk Barbu 2017-         Jaqueline Lechner Die vonaufgeführten Vorstände setzten sich aus Personen zusammen, die den  Mut besaßen, einen  komplett neuen Vorstand aufzubauen. Die Leitung unseres Fanfarenzuges legte größten Wert auf ein gutes  Vereinsklima und möchte daher auch insbesondere dem guten Miteinander durch sinnvolle gemeinsame  Freizeitgestaltung zu einem niveauvollen Stellenwert verhelfen. Aus diesem Grund und zum Dank für den  intensiven Einsatz der Aktiven das ganz Jahr über organisierten wir jährlich eine  Campingtour (über Pfingsten). Ebenso veranstalteten wir für unsere Mitglieder eine Herbstwanderung mit integriertem  Grillfest, sowie eine  stets sehr schöne Weihnachtsfeier. Ferner nehmen wir seit einigen Jahren mit einer vereinseigenen   Mannschaft am Ortspokal, einem Fußballturnier auf der Karthause teil. Die Kameradschaft stimmt. Dies wird  nicht zuletzt  auch da durch belegt, dass einige Jahre lang ein gemeinsamer Urlaub veranstaltet wurde. Last but not least, leisten wir sehr gute Kinder- und Jugendarbeit, führen mit Kinder- und Jugendbeteuern regelmäßige  Veranstaltungen wie z.B. Spiel- und Bastelstunden durch. Näheres zu diesen Veranstaltungen erfahren Sie  immer aktuell hier auf der Homepage. Unsere intensiven Proben und unsere Liebe zum Musizieren spiegeln  sich wieder in den zahlreichen Auftritten, zu denen wir das ganze Jahr über regelmäßig gebucht oder  eingeladen werden. Sei es zu Ortsfesten, zu Musikfesten, privaten Geburtstagen oder Schiffseinweihungen.  2001 nahmen wir erstmals an den Landesmeisterschaften teil, wo wir auf Anhieb die Bronzemedaille erspielen  konnten. Dies bestätigte uns darin, dass wir auf dem richigen Weg sind. Dies alles setzt ein intensives und  volles Engagement unseres Vorstandes und aller unserer Aktiven voraus, was sicher nicht  immer ganz einfach ist. Im Jahr 2004 feierten wir unser 40-jähriges Vereinsjubiläum. 25 Vereine gaben sich zu diesem Anlass auf  der Karthause ein Stelldichein. Hochklassige Musik war an beiden “Feiertagen” zu hören. Mit Stolz können wir  auf das zurückblicken, was wir bisher erreicht haben. Es war  jedoch nur möglich durch den unermüdlichen  Einsatz aller Mitglieder. Wir dürfen natürlich nicht in unserem Bestreben nachlassen, das bisher erreichte nicht nur zu erhalten, sondern noch zu steigern.  Unser Gastgeschenk an die teilnehmenden Vereine an unserem  Freundschaftstreffen anlässlich des 35-jährigen Juiläums 1999. Unser 40-jähriges Jubiläum wurde in einem  würdigen Rahmen gefeiert. Und das, obwohl unser ehemaliger Vorsitzender  Frank Seekatz zwei Monate vor  dem geplanten Veranstaltungstermin sein Amt aus privaten Gründen zur Verfügung stellte. Auch auf der  Karthause waren wir aktiv wie nie zuvor. So wurde freitags der Pavillon beim Maifest des Ortsrings Karthause  von unseren Aktiven bestückt. Auf dem Siedlerfest traf man sich  mit so vielen Aktiven, dass man kurzfristig beschloss, die Gäste  mit einem Ständchen zu unterhalten. Das Pfarrfest von St.  Hedwig, was am selben Wochenende stattfand, wurde ebenfalls  besucht. Auch die Herbstwanderung 2004 brachte uns der  Karthause wieder etwas näher,  denn wir bewanderten den  Rundwanderweg “Rund um die  Karthause”. Unter der  fachkundigen Leitung von Peter  Zirwes (Leiter Pro Konstantin),  ging es rund um unseren  Stadtteil. Da gab es viel zu  bestaunen und zu erfahren. Den Abschluss dieses sehr informativen Tages fand in deren Räumen des Löwentores statt (unser altes Vereinsheim), in dem noch  bis spät in die Nacht gefeiert wurde. Viele Musikfeste wurden im Jahr 2004  besucht. So waren wir unter anderem in Sassenberg, Niederdorfelden und Bad Salzig. Im Jahr 2005 waren wir  Gastgeber der LSW-   Delegiertentagung. Hier nun  einige Impressionen von  unserem 40-jährigen Jubiläum  (2004): Viele karthäuser  Ortsvereine folgten unserer  Einladung zu unserem  Jubiläumsempfang. In Vertretung von allen, möchten wir hier  unsere damalige Ortsringvorsitzende Roswitha Jung erwähnen,  die uns die Glückwünsche des Ortsrings überbrachte und einen  Strauß Blumen in Vereinsfarben überreichte. Ein Dank an dieser Stelle auch an unsere Sponsoren, ohne die ein gemeinnütziges  Vereinsleben nicht mehr möglich wäre. 2005 ist dann ein Jahr der Veränderungen. So gelang es uns nach  langen Verhandlungen mit der Stadtverwaltung unser eigenes Vereinsheim zu erhalten. Endlich sind wir in der  Lage, vernünftige Proben abzuhalten. Es ist zwar noch viel Arbeit  von Nöten, um die Räumlichkeiten zweckmäßig zu gestalten, doch  unser Ziel wurde schneller als gedacht erreicht. Endlich haben wir  ein passendes “Zuhause” gefunden. Im Jahr 2005 besuchten wir  insgesamt neun Musikfeste von befreundeten Vereinen. So waren  wir unter anderem zum wiederholten Male auf der  Pfingstmusikschau Sassenberg über 3 Tage, in Sontra und in  Duisburg-Neumühl. Beim karthäuser Maifest stellten wir uns, wie im  vergangenem Jahr in die Gemeinnützigkeit auf der Karthause und  unterhielten einen Pavillon. Viele Auftritte bei koblenzer  Kirmesumzügen und mehreren Ständchen zu Geburtstagen und  Hochzeiten bestätigten uns,  dass wir auf dem richtigen Weg sind.    Der Fanfarenzug nahm im Jahr 2005 erneut an der  Landesmeisterschaft in Elsheim teil (Bild oben), wo wiederum ein   hervorragender Bronzeplatz erreicht wurde. Wie knapp wir an Silber vorbeigerutscht sind, zeigt, dass uns nur 0,13  Punkte  zum Silberrang gefehlt hatten. Ein toller Erfolg,  der ganz allein (ohne vereinsfremde Ausbilder) geschafft  wurde. Die 1. internationale Herbstmusikgala war ein  voller Erfolg. So konnten wir im November 22 Vereine aus  ganz Deutschland und den Niederlanden begrüßen. Es  war ein Risiko, eine derartige Veranstaltung in Koblenz zu  organisieren, aber die gewaltige Zuschauerresonanz gab  uns Recht. Die Aula des Gymnasiums auf der Karthause  platzte förmlich aus allen Nähten. Alle Stilrichtungen der  Musik, ob  Naturtonfanfaren, Brassband, Spielmannszug  oder Guggemusik, Dudelsack oder moderne  Fanfarenmusik waren am  12.11.2005 auf der Karthause  zu hören. Das Jahr 2006 sollte zu einem besonderen Jahr werden. Uns wurde auf der Delegiertentagung des LSW  die Ausrichtung der Landesmeisterschaften 2007  übertragen. Ein großer Vertrauensbeweis, dem wir aber  gerecht wurden. 2006 war wie in den Jahren zuvor, der absolute Stress an Karneval mit stellenweise drei  Auftritten am Tag und den zahlreichen Kirmesumzügen in unserer Heimatstadt, welche wir mit unserer  Teilnahme verstärkten. Das besondere Highlight im Jahr 2006 war unsere Konzertreise nach  Bregenz/Österreich. Hier nahmen wir am 50-jährigen Jubiläum  des dort ansässigen Fanfarenzugs teil. Wir hatten extra für diesen Anlass zwei Fanfarenmärsche einstudiert. Den schließlich,  wollten wir am gemeinsamen Spiel von mehr als 1500 Musikern  im Bodenseestadion teilnehmen. Es war der absolute Wahnsinn.  Das Stadion erbebte, als die 48 (!) Naturton-Fanfarenzüge den  Laridah anstimmten. Gänsehautstimmung war hier angesagt. Da  schlug das Herz eines Musikers höher. Das Jahr 2007 fing so an, wie die vergangenen Jahre. Der absolute Stress an den  Karnevalstagen. Doch der Zusammenhalt untereinander ließ  selbst bei diesem  Stress keinerlei Streitigkeiten zu. Wir  bewältigten unser gewaltiges Pensum mit Bravour. Unsere  Freundschaftstreffen, führten uns in diesem Jahr nach Vallendar, Niederburg, Gießen, Lahnstein, Bodenheim  und Rübenach. Hier feierten wir mit unseren befreundeten Vereinen das jeweilige Jubiläum.      In diesem Jahr  wurden auch neue Vereinsfahnen angeschafft und nach unseren Gründungsvätern benannt. Damit ist eine  weitere Baustelle beseitigt worden. Ab jetzt gehen dem Verein eine Vereinsfahne sowie drei neu gestaltete  Schwenkfahnen den Musikern voraus und kündigen unseren Fanfarenzug an. Auch in diesem Jahr wurden die Karthäuser Allstars gegründet. Ziel dieser Gruppe soll es sein, ehemaligen Musikern die  Möglichkeit zu geben, sich mal wieder ungezwungen zu treffen und alte Gemeinsamkeiten auszutauschen. Die Ausrichtung der  Landesmeisterschaft 2007 war in diesem Jahr unser größtes Projekt. Eigens für diesen wichtigen Tag wurde  viel Geld investiert und längst überfällige neue Fanfaren angeschafft. Eine Rieseninvestition in die Zukunft  unseres  Vereins. Nicht nur, dass unsere Organisation außerordentlich gelobt wurde, erreichten wir auf der LM auch eine hervorragende  Silbermedaille und wurden Vize-RLP-Meister 2007/2008. 2008 - ein Jahr in dem  vieles nach dem Motto “Selbstfindung” gestaltet wurde. Nachdem der starke Mitgliederzuwachs in 2007 erfolgt  war, musste viel  Arbeit in die Ausbildung und das Zusammenspiel der Mitglieder gesteckt werden.  Neue Wege mussten gefunden werden, genauso  musste aber auch viel investiert werden, was  unseren Kassierer stark forderte. Hiervon sollten  auch unsere Fans ewas haben, denn wir haben  die Anzahl unserer Trommlermärsche stark   erhöht und weitere Fanfarenmärsche einstudiert.  Nicht so schön: Einige Mitglieder verließen uns  überraschend und Posten mussten neu besetzt  werden. Eine Prüfung, aber nichts was uns  geschwächt hat. Im Gegenteil: Freudig erwarteten wir 2009 nach unserem ständigen Motto: “Wenn  nicht jetzt, wann dann”. Und wie erwartet, sollte  das Jahr 2009 ein ganz besonderes Jahr werden:  Am 23. und 24. Oktober 2009 feierten wir unser  45-jähriges Bestehen und wurden gleichzeitig  auch Ausrichter für den 2. Tanzsportpokal und die 21. Landesmeisterschaft. Gastvereine aus vielen  Teilen Deutschlands erwiesen uns zu unserem Jubiläum die Ehre und gaben alles. Doch der 25. Oktober sollte der Tag werden, der die Vereinsgeschichte auf den Kopf stellte. Bereits früh morgens trat der Fanfarenzug zum Spiel bei der Meisterschaft an. Und mit nur 14 Musikern erreichte der Fanfarenzug Goldstatus. Ein Erfolg mit  dem bis dahin niemand gerechnet hatte. Dabei sollte es jedoch nicht bleiben. Denn der Fanfarenzug stellte  gegen Mittag nochmal sein Können unter Beweis und erreichte ein weiteres Mal Gold. Ein Ereignis, das allen  Beteiligten in Erinnerung bleiben wird.  Erfolgreich wie das Jahr geendet hatte, begann auch 2010. Alte  Mitglieder verließen den Verein, doch neue Mitglieder ersetzten diese schnell und der Fanfarenzug konnte eine  wiedererstarkte Truppe aufweisen. So trat der Verein schließlich zur internationalen Musikparade an. Ein  Erlebnis, was nur wenigen Fanfarenzügen aus Deutschland zuteil wird. Vereine aus der Ukraine, den  Niederlanden, Frankreich, Italien und Schottland luden in der Halle auf dem Oberwerth zum Gastspiel ein. Als  die 400 Musiker zum Finale ihre Instrumente stimmten, war Gänsehaut vorprogrammiert. ......... Fortsetzung folgt
Einmal ein Musiker, immer ein Musiker